Die Historische Forschung

Leidenschaft und Entschlusskraft sowie der gemeinsame Glaube an ein kulturelles Projekt bilden die Grundlage für den täglichen Einsatz aller Firmenzugehörigen, wenn es um die Bekanntmachung und Wertschätzung von Graniglia-Böden geht.

MIPA untersuchte damals akribisch die in den ältesten Bibliotheken Italiens aufbewahrten zeitgetreuen Texte. Darüber hinaus bemühte MIPA sich darum, in über die italienische Halbinsel verteilten antiken und nicht mehr aktiven Firmen Original-Feldeinteilungsformen und Formen zum Gießen von geschmolzener Bronze in Gipskokillen (Formen) sicherzustellen.

Auf dem selben Weg wurden die Feldeinteilungsformen zur Herstellung von Dekoren, wie sie einstmals hochherrschaftliche Häuser schmückten, gesucht und restauriert.
MIPA versuchte außerdem den Geheimnissen der Mischungen durch den Kontakt zu alten Handwerkern auf die Spur zu kommen. Dabei handelt es sich um althergebrachte „Rezepte“. Die verwendeten Grundzutaten waren Wasser, Marmorstaub und –körner, Zement und natürliche Farboxide.
Täglich gießen bei MIPA geschickte Fachkräfte aus Kupferlöffeln die Flüssigmischungen und füllen die zur Reproduktion des Dekors verwendeten bronzenen Feldeinteilungsformen. Sie kreieren hierbei immer wieder etwas vollkommen Originelles. Auf antike Ursprünge zurückzuführende Formen, Linien und Farben werden auf der Grundlage dieser raffinierten artistischen Tradition somit stets neu erfunden.
Heute kann MIPA voller Stolz behaupten, dass es der Firma gelungen ist, der Graniglia wieder zu seinem ursprünglichen Ruhm zu verhelfen.

Grundlage hierzu war die geschichtliche und stilistische Recherche, welche die Grundlage zum Erhalt der traditionellen Arbeitsprozesse bildeten.
MIPA entdeckte Graniglia wieder und gab ihm die renommierte Stellung zurück, die es seit einiger Zeit im nationalen Gedächtnis verloren hatte. Graniglia ermöglichte die kohärente Sanierung und die konservative Restaurierung von eleganten und bedeutenden historischen Immobilien, sowohl in architektonischer auch in historisch kultureller Hinsicht. Nur als Beispiel: Ex Collegio S.Marco e Proprietà Comunali(Siena)
Istituto Beata Vergine Maria(Roma)
Convento Frati Cappuccini di S.Giovanni in Rotondo(Foggia)
Chiesa Giubilare di Guardia Piemontese(Potenza)
Università Cattolica del Sacro Cuore(Milano)